Der Hien- oder Foidlhof Hs.Nr. 38

heute Kettl-Hof

 

1760: ½ Pabstbau – 1808: Hs.Nr. 4

 

von Claudia Heigl

 

 

 

Dieser Hof in Agendorf setzt sich aus zwei uralten Höfen zusammen. Wie bei allen Höfen in Agendorf besaß hier das Domkapitel Augsburg das Obereigentum.

1535 verkauft das Domkapitel Augsburg die Rechte an der Stadt Straubing und von diversen Gütern, u.a. auch von dem Dorf Agendorf, an Herzog Ludwig X. von Bayern. Der Grundherr des Hofes ist damit bis ins 19. Jahrhundert der Herzog von Bayern. Der Besitz wird vom Rentkastenamt Straubing verwaltet und die Steuern eingezogen.

 

fo agdf 170

 Der Foidl-Hof aufgenommen ca.1910
vorne stehen die fünf Dienstboten, im Hintergrund Maria Foidl, geb. Kienberger mit ihrer Tochter Karolina
Hinter dem Gatter an der Haustüre, das als Absperrung für das herumlaufende Federvieh angebracht worden war, steht ihre Schwiegermutter Karolina Foidl
Im Granitsturz über der Haustür ist "18 Georg Dietl 65", eingraviert, der Name des Erbauers diesen stattlichen Bauernhauses.
Bild: Familie Kettl, Agendorf


 

 

Im Salbuch von 15791 besitz ein Andre Paur „zwei Viertlbau“. Er hat darauf Erbrecht aufgrund eines Kaufbriefes aus dem Jahr 1552. Hierzu gehört eine hölzerne Behausung, ein Stadl mit einer Tenne, Stall und ein Backofen, alles mittelmäßig erbaut. Sein Wert wird auf 20 Gulden geschätzt2.

Gleichzeitig besitzt ein Mathes Jobst ebenfalls zwei Viertel, dem ein Kaufbrief aus dem Jahr 1553 zugrunde liegt. Darauf stehen ebenfalls eine hölzerne Behausung, ein Stadl mit einer Tenne, Stall und ein Backofen, allerdings alles baufällig. Dieser Hof wird 1578 mit 23 Gulden bewertet3.

Dieses Anwesen kommt in den Besitz des Agendorfer Wirts Georg Schindlmair und dessen Ehefrau Anna, geb. Pabst.

Nach ihm ist ein Christoph Pichlmayer Bewirtschafter, dem ein Paul Kellner nachfolgt.

 

Schließlich ist ab 1599 ein Michael Pabst Bewirtschafter beider vorgenannter Höfe4. Der Gesamtwert des Besitzes beläuft sich auf 50 Gulden. Ab diesem Zeitpunkt sind beide Anwesen zu einem Hof zusammengeführt und in einer Hand.

 

uraufnahme

 Uraufnahme aus dem Jahr 1827
Hier steht das Bauernhaus noch quer zur Straße
Quelle: Bay. Vermessungsverwaltung München, Bayernatlas

 

 

Als nächster Bauer ist uns ein Thomas Luttner und seine Ehefrau Barbara bekannt. Im Juni 1633 leihen sich beide 200 Gulden von Georg Schäffler von Gschwendt5.
Höchstwahrscheinlich stammt Thomas Luttner vom Kindlasberg und ist ein Halbbruder des Michael Foyerl.

Nach dem Schwedeneinfall vom Nov. 1633 bis April 1634 wird der Hof auf dem Kindlasberg geplündert und abgebrannt.
Auch die Bauern in Agendorf werden von den Soldaten drangsaliert und ihre Höfe geplündert.

Ob Thomas Luttner durch die Soldaten umkam oder aus anderer Ursache gestorben ist, bleibt ein Rätsel. Jedenfalls heiratet die Witwe Barbara Luttner den ehemaligen Bauern auf dem Kindlasberg, Michael Foyerl/Foidl, der auch der Halbbruder von Thomas Luttner gewesen sein dürfte.

Nach der Zerstörung des Hofes auf dem Kindlasberg bewirtschaften die Foidl’s den Hof in Agendorf.
Ein Sohn namens Georg kommt dort am 18.04.1640 zur Welt, der jedoch noch am gleichen Tag stirbt.

Nachdem Michael Foidl sieben Monate später ebenfalls auf dem Steinacher Friedhof beerdigt wird, ehelicht die Witwe Barbara im Mai 1641 in dritter Ehe Melchior Dellinger (Döllinger) von Nerling (oder auch Nörling)6. Doch bereits ein halbes Jahr später stirbt sie selbst.

Es dauert eineinhalb Jahre bis Melchior eine zweite Ehefrau findet - Anna Jobst, eine Müllerstochter von „Limberg in der jungen Pfalz“7. Er verkauft den Hof in Agendorf und zieht mit seiner Ehefrau auf den Kindlasberg in den inzwischen wiederaufgebauten Hof.

 

Auch der Hof in Agendorf dürfte schwer in Mitleidenschaft gezogen worden sein. Michael Foyerl musst 1641 nur für „zwei Viertel“, also den halben Hof, fünf Gulden Abgaben an das Rentkastenamt Straubing entrichten.
Für die beiden anderen Viertel fällt nichts an. 1642 – 1644 werden für den ganzen Hof überhaupt keine Abgaben erhoben8.

 

 

Luttner Besitzer

 

Am 5. Juni 1643 erwerben Georg und Ursula Schäffler von Gschwendt den Agendorfer Hof.
Nun scheint der Hof wieder bewirtschaftet zu werden, denn 1645 und 1646 entrichtet Schäffler jährlich 20 Gulden nach Straubing9.

Aber bereits 1647 reißen die Abgaben wieder ab. Zuerst auf 9 ½ Gulden und dann wird 1648 und 1649 wieder nichts nach Straubing abgeführt.
Wahrscheinlich ist der Hof 1647 wieder geplündert worden, so dass kein Zugtier und Saatgut mehr vorhanden waren, um die Felder zu bestellen.

 

164910 veräußert die inzwischen verwitwete Ursula Schäffler den Besitz an Sebastian Wintermayr von Weingarten bei Mitterfels11.
Der junge Bauer nimmt die Wirtstochter Elisabeth Schink von Wolferszell zur Ehefrau.

Nun beginnen sich die Zeiten nach dem 30jährigen Krieg wieder zu normalisieren und die Bauern mit ihren Höfen erholen sich von den Verwüstungen.
1650 führt Wintermayer wieder 20 Gulden an das Kastenamt ab.

Sechs Kinder kommen in Agendorf zur Welt von denen zwei bereits im Kindsalter sterben:
- Simon *1651
- Thomas *1652
- Urban *1655
- Katharina *1656

 

Wintermayer Besitzer

 

 

1662 verkauft das Ehepaar den Hof in Agendorf und erwirbt hierfür den „Drechslerhof“ in Unterparkstetten (heute Kandler).

Neue Besitzer werden Johann Joachim Rothamer und dessen Ehefrau Maria geb. Hien12. Beide stammen von den Höfen in Rotham heraus.
Auch diese Bäuerin bringt sechs Kinder zur Welt, von denen wir bei zwei Sterbeeinträge finden:
- Johann (*+ 1662)
- Georg (*1663)
- Johann (*1665)
- Georg (*+1667)
- Georg (*1668)
- Georg Adam (*1669) Georg Adam wird 1684 Lehrling bei dem Steinacher Hafner Simon Müller13

Das Ehepaar hat sich für den Kauf Geld geliehen und scheint mit der Rückzahlung in Schwierigkeiten gekommen zu sein. 1671 kommt der Hof „auf die Gant“, d.h. er wird versteigert.

 

 

Rothamer Besitzer

Zunächst erwerben ihn die benachbarten Agendorfer Bauerseheleute Georg und Elisabeth Scherzer14, die ihn schließlich 167215 um 450 Gulden an Georg und Barbara Riedl von Aufroth16 veräußern.

Das Ehepaar hat sechs Kinder, von denen die ersten vier in Aufroth geboren werden:
- Anna (*1667) heiratet 1686 Gregor Foidl von Agendorf Nr. 34
- Georg (*1668)
- Maria (*1670)
- Georg (1672-1674)
- Maria (*1674)  Hoferbin
- Adam (*1678)

 

1699 übergibt die Witwe Barbara Riedl den Hof an ihre Tochter Maria, die den Bauerssohn Adam Hien von Rotham zum Ehemann nimmt.
Barbara Riedl heiratet nach der Übergabe den ebenfalls verwitweten Hoerabacher Bauern Martin Bründl und zieht zu ihm auf den Hof in den Ausnahm.

Maria schenkt mindestens sieben Kindern das Leben:
- Maria *10.01.1700
- Adam *23.12.1700, Hoferbe
- Vitus *06.06.1706
- Georg *+1708
- Maria *06.09.1709
- Martin *06.11.1714 heiratet am 1747 in Mitterfels die Bauerstochter Ursula Rothamer von Wolferszell Nr. 15 und wird Halbbauer in Mitterfels (Hien-Sölde)
- Georg *ca. 1709 heiratet 1742 die Bauerswitwe Maria Magdalena Berger, geb. Deblinger von Steinach Nr. 55

 

1724 wird Sohn Adam Hien jun. der Hofnachfolger, der sich mit der benachbarten Bauerstochter Walburga Foidl von Agendorf Nr. 35 (heute Stelzl) verheiratet.
Vier Mädchen kommen zur Welt:
- Maria (*1725)
- Maria (*1727)
- Maria Magdalena (*1729)
- Anna Maria (*1730), Hoferbin

 

 

Riedl Besitzer

 

Die jüngste Tochter Anna Maria übernimmt den Hof und heiratet 1759 den Bauerssohn Martin Foidl von Rotham.
Die Bäuerin wird Mutter von fünf Kindern, die alle in große Höfe in der Umgebung einheiraten:
- Johann Georg *1760 , Hoferbe
- Maria Magdalena *1762 heiratet 1756 den Bauern Johann Georg Zeindlmayer von Agendorf Nr. 34 (heute Schötz)
- Anna Maria *1765 heiratet 1796 den Bauern Johann Georg Rothamer von Rotham
- Josef *1768 heiratet 1793 die Bauerstochter und Hoferbin Anna Maria Schütz von Steinach Nr. 14 (Hilmer-Sieber-Hof)
- Maria Katharina *1772 heiratet 1798 Jakob Stubenhofer, Bauer in Gschwendt

 

Hoferbe wird der älteste Sohn Johann Georg der am 02.07.1796 seine Hochzeit mit der Bauerstochter Barbara Rothamer von Rotham feiert. Drei Tage später heiratet übrigens seine Schwester Maria den Bruder seiner Ehefrau Johann Georg Rothamer.

Die Ehe von Johann Georg und Barbara Foidl bleibt kinderlos. 1813 übergeben sie den Hof an ihren Neffen Josef Zeindlmayer und ziehen von Agendorf weg.
Der nimmt die Bauerstochter Maria Magdalena Erndl von Pellham zur Ehefrau.
In der Ehe kommen vier Kinder zur Welt:
- Walburga (1812-1866) heiratet 1842 Josef Foidl, Bauer in Rotham (heute Dietl)
- Johann Georg (1820-1901), ledig
- Magdalena (1822-1888), ledig
- Therese (1825-1901), ledig

1830 stirbt der Bauer mit 43 Jahren. Der Pfarrer schreibt ihm ins Sterbebuch: „starrsinnig gelebt, so den Arzt nicht beachtet“.

Die Witwe holt sich den acht Jahre jüngeren Bauerssohn Michael Zeindlmayer von Hoerabach (heute Hiegeist) als neuen Bauern auf den Hof. Sieben Jahre später trägt man sie selbst mit 48 Jahren auf den Friedhof.
Erst eineinhalb Jahre später nimmt der Witwer die 35jährige Anna Maria Landstorfer von Trudendorf zur Ehefrau.

Aus der Ehe geht 1844 nochmals eine Tochter hervor, die den Namen Maria erhält und auch Hoferbin wird.

 

Als Maria 1863 den Bauerssohn Georg Dietl von Steinach heiratet, suchen sich ihre drei älteren Halbgeschwister ein neues Zuhause und erwerben von ihrem Erbe den Grüneisl-Hof in Wolferszell. Alle drei bleiben jedoch unverheiratet.

Georg Dietl schreitet gleich tatkräftig voran. Er reißt das alte Bauernhaus ab und errichtet ein neues stattliches Wohnhaus mit Stallungen, dass nun mit der Giebelseite zur Straße steht. Dadurch wird der Hofraum wesentlich erweitert. Hinzu kommt noch ein neuer Stadel und Schupfe.

 

Aus dieser Zeit stammt auch die Inschrift auf der Stirnseite des Hauses:

 

Georg und Maria Dietl
Im Jahre erbaut 1865
Gott zum Danke!
Vollendet ist das Werk, das wir begonnen
Mit Gottes Hilf ist es nun vollbracht
Gedenken glücklich hier zu wohnen
Doch überlaßen ist's des Herrschers Macht
Möge Gottes Segen gehen uns voran
Und der Schutz St. Flori und Sebastian

 

 

 

ortskarte agendorf 174b

Durch den Neubau von 1865 wurde der Hofraum wesentlich geräumiger
Quelle: Vermessungsamt Straubing, Ortskarte Agendorf Nr. 174b

 

Maria Dietl bringt drei Kinder in Agendorf zur Welt, die jedoch alle drei entweder nach der Geburt oder nach ein paar Wochen sterben:
- Maria *20.03.1866 + 01.05.1866
- Joseph *05.09.1868 + 26.09.1868
- Georg *+19.05.1874 (Frühgeburt)

Die Kinderlosigkeit mag das Ehepaar bewogen haben, den 77 Tagwerk großen Hof schließlich am 05. Juni 1878 an ihren Neffen den Rothamer Bauern Johann Baptist Foidl zu verkaufen, der auch mit einer Schwester des Georg Dietl verheiratet war.

Maria und Georg Dietl bauen sich in Steinach ein neues Haus (Kirchweg 11) und ziehen als Privatiers dorthin. Am 18.12.1881 bringt die inzwischen 37jährige erneut eine Tochter zur Welt, die ebenfalls auf den Namen Maria getauft wird. Das Kind überlebt und heiratet 1905 den Kammerdiener Robert Mohl der mit dem Steinacher Gutsherrn von Schmieder nach Steinach kam.

Johann Baptist und Karolina Foidl haben neun Kinder, von denen die letzte Tochter Karolina in Agendorf zur Welt kommt:
- Franz Xaver (1871-1906), stirbt unverheiratet in Agendorf
- Johann Baptist (*+1872)
- Johann Baptist (1873-1956) heiratet 1896 die Bauerstochter und Hoferbin Maria Kneitinger von Wolferszell Nr. 22 1/2
- Joseph (1874-1953), verheiratet mit Katharina Wittmann, Landwirt in Atting
- Karl (*1876), Hoferbe
- Georg (*+1877)
- Maria (*+1878)
- Ludwig (*+1879)
- Karolina (1880-1961) heiratet 1908 den Bauern Wolfgang Handwerker vom Schwarzholz

 

Foidl Besitzer

Zeindlmayer Besitzer

 

 

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Der Hof aufgenommen ca. 1940
Bild: Max Hiegeist, Hoerabach


Der jüngste Sohn Karl übernimmt 1902 den Hof und nimmt die Bauerstochter Maria Kienberger von Kleinwieden zur Ehefrau.
Von ihren vier Kindern erreichen drei Töchter das Erwachsenenalter.

 

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 Foidl Karl und Maria Kienberger an ihrem Hochzeitstag am 18.11.1902
Bild: Familie Kettl

 

 

Tochter Karolina (1907-1976) übernimmt 1930 den Hof und vermählt sich mit Sebastian Kettl (1900-1991) von Haunpolding.
Von 1960 bis 1974 wählen ihn die Dorfbewohner zum Bürgermeister der Gemeinde Agendorf, bis diese im Zuge der Gebietsreform in die Gemeinde Steinach eingegliedert wird.

 

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 Sebastian Kettl

 

Trotz mehrmaligen Besitzwechsel innerhalb der Familie, sind die jetzigen Eigentümer nun seit 250 Jahren in elfter Generation auf den Hof und Nachfahren von Georg und Barbara Riedl, die den Hof 1672 erworben haben.

 

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 Der Kettl-Hof aufgenommen 2018
Inzwischen ist noch ein großer Freilaufstall hinzugekommen.
Bild: Claudia Heigl

 

 

1 StA Landshut, Rentkastenamt Straubing B39, Sal- und Urbarsbuch über die propsteiischen Lehengüter des Rentkastenamts Straubing, 1579, fol. 48‘ und fol. 58‘
2 StA Landshut, Rentkastenamt Straubing B99, Steuerbuch des fürstl. Kasten Straubing 1578
3 StA Landshut, Rentkastenamt Straubing B99, Steuerbuch des fürstl. Kasten Straubing 1578
4 StA Landshut, Rentkastenamt Straubing B101, Steuerbuch des fürstl. Kasten Straubing 1599
5 StA Landshut, Rentkastenamt Straubing, P47,  fol.119‘   Quittung vom 15.06.1633
6 Der Ort Nörling ist unbekannt. Ebenso ist der Familienname Dellinger und Döllinger in der Gegend vorher nicht vorhanden. Vielleicht kam Melchior in den Wirren des 30jährigen Krieges in die Gegend.  Siehe Trauung am 29.05.1641 in Steinach
7 Auch dieser Ort konnte bisher nicht lokalisiert werden. Siehe Trauung am 09.06.1643 in Steinach.

8 StA Landshut, Rentkastenamt Straubing B90, Schmalzbuch des fürstl. Kasten Straubing 1641 - 1650
9 StA Landshut, Rentkastenamt Straubing B90, Schmalzbuch des fürstl. Kasten Straubing 1641 - 1650
10 StA Landshut, Rentkastenamt Straubing, P54 II,  fol. 206‘  Kaufbrief vom 21.04.1649 Die Witwe Ursula Schäffler wohnt inzwischen in Roßhaupten. In dem Kaufbrief ist vermerkt, dass ihn Ehemann Georg Schäffler sel. den Hof 1643 von Paul Klein von Unterparkstetten und Jobst Foyerl von Agendorf erworben hatte. Die der Hof von dem Dellinger an die beiden kam, kann nicht nachvollzogen werden.
11 Sebastian‘s Mutter Maria war eine geborene Schiedermayer und stammte von Mitterschida ab.
12 StA Landshut, Rentkastenamt Straubing, P59,  fol.26  Kaufbrief vom 11.03.1662
13 Stadtarchiv Straubing, Rep. II, Abt. 1dd1, Nr. 15, Protokollbuch der Hafner

14 Georg Scherzer besaß das sog. „Kappengut“ Hs.Nr. 39, heute Leibl-Hof
15 StA Landshut, Rentkastenamt Straubing, P61 III, fol.294  Kaufbrief über 450 fl vom 03.12.1672
16 Barbara stammt von den Söldner-Hof in Bärnzell.

 

Weitere Quellen:
Vermessungsamt Straubing, Liquidationsprotokoll der Steuergemeinde Agendorf von 1836
StA Landshut, Grundsteuerkataster 17/2-7 Umschreibeheft von Agendorf 1843 - 1859
StA Landshut, Grundsteuerkataster 17/2-10 Umschreibeheft von Agendorf 1859 - 1894
StA Landshut, Grundsteuerkataster 17/2-14 Umschreibeheft von Agendorf 1894 - 1960
BZA Regensburg, Pfarrmatrikel der Pfarrei Steinach

 

 

Stand: 28.06.2024